Sofern ihr einen Blick auf meine Homepage geworfen habt, wisst ihr schon ein wenig mehr, was Fairness und Zielstrebigkeit mit Führung zu tun haben. Wenn nicht, auch kein Thema, dann lies einfach genau hier weiter und Du weißt worum es geht.
Bevor wir in die Begriffe „Fairness“ und „Zielstrebigkeit“ eintauchen …. und das wird in einem gesonderten Blog-Post der Fall sein …, will ich definieren, was Führung für mich bedeutet.
Führung bedeutet, mutig voran zu gehen und dabei gleichzeitig anderen Menschen zuzuhören und ihnen den Raum zu geben, zu wachsen und sich zu entfalten.“
Da stecken jede Menge Botschaften in einem Satz. Ich drösle ihn daher mal auf:
- Als Führungskraft habe ich den Mut Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen – auch wenn diese mal völlig unpopulär sind. Ich gehe voran.
- Ich bin mutig und gehe auch mal neue Wege – selbst wenn Fehler passieren. Fehler gehören im Leben dazu und lassen uns wachsen.
- Ich stelle mich in Konfliktsituationen vor mein Team! Ich bilde das starke Rückgrat für mein Team.
- Ich höre anderen zu. Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit zu 100% bei meinem Gegenüber und höre aufmerksam zu. Ich höre, was gesagt wird und achte gleichzeitig auf Mimik, Gestik und Körperhaltung. Passt das Gesagte zum Ausdruck? Und falls nein, dann spreche ich das an. Da gehört für viele Menschen bereits eine Portion Mut dazu. Und dieser Mut ist wichtig!
By the way: Man kann erlernen, hier mutig zu sein 😉 Ich habe da einige Tipps an der Hand.
- Ich bin also empathisch und emotional intelligent, in der Art und Weise, wie ich zuhöre.
- Ich sehe das Potenzial in jedem Teammitglied. Jede*r von uns trägt ein großes Potenzial in sich, auch wenn wir das nicht immer direkt sehen und (an)erkennen wollen. Es ist da!
Meine Aufgabe als Führungskraft ist es, dieses Potenzial nach vorne zu holen und Menschen zu entwickeln.
Trifft nicht Deinen Geschmack einer Leadership-Definition?
Überhaupt nicht schlimm! Das ist meine Bedeutung des Begriffs. Wenn Du für Dich eine andere Definition findest: prima! Wichtig ist für Dich als Führungskraft:
Habe eine Definition und ein Verständnis darüber, was für Dich Führung bedeutet. Das ist wichtig, damit Deine Mitarbeiter*innen verstehen, was Deine Erwartungshaltung an Sie ist – heute, morgen und übermorgen. Falls Du Dir jetzt denkst, wie Du dahin kommst, keine Sorge: Mehr dazu in einem bald erscheinenden Blog-Post 😉
Wichtig ist für Dich als Geführte*r:
Auch Du solltest ein eigenes, persönliches leadership-Vertsändnis haben.
Warum?
Du erfährst jeden Tag Führung. Egal, ob von „oben“, sofern Du in einer hierarchischen Struktur unterwegs bist oder über Kolleg*innen in einer flache Hierarchie. Menschen, die in Führung gehen, gibt es in jeder Art von Organisation oder Unternehmen. Wichtig ist, dass Du eine persönliche Haltung zum Thema Führung entwickelst. Sie gibt Dir in Zeiten, in denen es mal stürmisch zugeht, Halt: Bin ich im richtigen Team, führt meine Führungskraft nach meinen Vorstellungen, fühle ich mich wohl, gehört, gesehen und verstanden, sind nur einige Fragen, die Du Dir genau dann recht schnell beantworten kannst und dann danach handeln wirst, weil Du Dich intensiv mit dem Thema beschäftigt hast.
Und wer weiß: Vielleicht bist Du in Zukunft selbst mal Führungskraft und kannst dann aus dieser Arbeit mir Dir selbst positiv zehren 😉
